Offenes Netzbuch

in Sachen ALV

BUNDESRATS-

GARANTIEFALL

oder:

PETITION AN GESAMTBUNDESRAT

Aktenzeichen BK-A-E6DA3401/8 

Offenes Netztagebuch            gestravt               Zürcher Wolf im Schafspelz
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Gestravt         Offenes Netzbuch         Netzbuchbrief        Kassenpfusch       mediabulletin
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uneidgenossenschaftlich        gestravt          Syna-Kassenpfusch

Dies ist keine Website wie andere.

Unkonventionell, dynamisch, improvisiert.

Ein staatlicher Versicherungskrimi,

bizarr & brisant. 

Gestravt       Seco-Chef Faktenleugner
uneidgenossenschaftlich        gestravt         Offenes Netzbuch

TABU  I

STELLENVERLUST

NICHTS ist in der Schweiz tabuisierter als Arbeitslosigkeit oder gar Aussteuerung. Das Thema ist unpopulär bis zur Verpöntheit. Bringt man es als Betroffener auf, dann setzt unter den Nichtbetroffenen betretenes Schweigen ein. Logische Folge des Tabus war auch das Debakel mit meiner Petition. Gleichwohl lag diese mit allen 38 Unterschriften dem Gesamtbundesrat als Pendenz vor.

Tabu und Stigma kamen der Landesregierung sehr gelegen. Kriminelles Handeln einer privaten Arbeitslosenkasse? Fehler vertuschen und Leugnen war praktisch risikofreimit freundlichen Grüssen von SECO (30.8.2023) und/oder WBF (25.6.2025). Wir Opfer waren chancenlos, weil Privatkassen mangelhaft überwacht und fast nie kontrolliert wurden. 

Überhaupt standen die Behörden einander lieber bei als auf die Zehen.

Gestravt         Offenes Netzbuch         Netzbuchbrief        Kassenpfusch       mediabulletin        Kieser

TABU  II

EINHEITSKASSE

IN BUNDESBERN war es wohlbekannt, aber tabuisiert: das Thema Einheits-Arbeitslosenkasse. Aus historischen Gründen verteidigte der Bundesrat vehement das duale System von privaten und öffentlichen Kassen. Und auch weil etwas Wettbewerb nicht schaden könne.

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Bundesblatt 2009-0505 > 3284

Undemokratisch, aber wahr: SECO beaufsichtigte private und staatliche Kassen unterschiedlich streng. So waren bei den staatlichen Kassen alle Fehler zu korrigieren und zu rapportieren; die elementarste Selbstverständlichkeit.

Die privaten Kassen hingegen konnten es mit Fehlern entspannt angehen, weil SECO, auf Ehr- und Redlichkeit bauend, alles mit Stichproben im Griff zu haben glaubte und eher weg- als hinschaute. Mittels Vertuschen hatte AL-Kasse Syna über die Jahre landesweit den Status der heiligen Kuh erlangt, was für die Justiz soviel hiess wie Hände weg von Syna

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Bundesblatt 2009-0505 > 3289
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Bundesblatt 2009-0505 Evaluation > 3289

UNGLAUBLICH, aber wahr: das System animierte die privaten Kassen praktisch zu absichtlichen Fehlern in der ALV-Abwicklung. Ein ressourcen- und zeitsparendes Vorgehen, das zu allermeist ohne Konsequenzen blieb, weil ja die Arbeitssuchenden normalerweise eine Anstellung fanden.

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