Immerhin ging es um Gewichtiges: integer sein - ja oder nein. Für ein kurzes Feedback (wie beispielsweise Daumen hoch!) war ausreichend Zeit gewesen. Denn blieb Frau Mathys, seit zirka einem knappen Jahr CEO der Arbeitslosenkasse Syna, ihrer Linie treu, war mit einer fundierten Stellungnahme nicht vor Monatsfrist zu rechnen. Schliesslich war das bereits Gepflogenheit der dreisten Frau Guhl gewesen, der Vorgängerin von Herrn Popp als Syna-Jurist.
Vor allem aber hatte sich seitens Frau Guhl bei unseren wenigen Kontakten ein Hang zum Zynismus bemerkbar gemacht: etwas Befremdendes seitens einer Sozialversicherung - direkt asozial.
Aufgrund dieses ins Zynische tendierenden offenbarte sich mir dieser Tage, dass Kasse Syna eigentlich eher Zyna hiesse. Der Name hätte authentischen Bezug zur Realität, wie ich sie seit langem erlebe (und andere Versicherte wohl auch). Trotzdem hoffte ich, von Frau Mathys diesmal keine zynische Antwort zu erhalten. Nichts wäre mir lieber gewesen, als dass sie und Rechtsdienstleiter Popp die Aussichtslosigkeit ihres Unterfangens realisierten, die leidige Affäre noch viel länger unter Verschluss zu halten. Denn schliesslich war da nicht nichts gewesen...
Frage an die Leserschaft: drängt sich die Namensänderung von Syna auf Zyna nicht geradezu auf?
PS
Siehe auch > Shop-Artikel 06-a und 06-d
Kommentar schreiben